Spielberichte 2012

Stockhakler belegen den vierten Platz

Zum vierten Mal reisten die Stockhakler zum Turnier der Bad Kreuznacher Salinengeister und hatten ganz schön viel Spaß – bis es dann ums Hockeyspielen ging. Ein Dramolett in drei Akten.

Ouvertüre

Am Freitag, den 31.8.2012, nachmittags, trafen sich die wohlgemuten Stockhakler im Schatten der Marathon Arena und nachdem Taschen, Schläger und legale Dopingmittel verstaut waren, machte sich der Hockey-Konvoi auf den Weg in den Süden, um an vergangene Erfolge anzuknüpfen. Erste Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Reise kamen auf, als sich hinter Mönchengladbach die Autobahn in eine Waschstrasse verwandelte und auch bis kurz vor Bad Kreuznach keine Besserung in Sicht war. Glücklicherweise hörte die Sintflut dann doch noch auf und die Zelte konnten im Trockenen aufgebaut werden. Diesen erfreulichen Umstand (oder irgendwas anderes) nahmen die Stockhakler nun dankend zum Anlass, sowohl Grill als auch Bar am malerischen KHC-Gelände zu belagern und letztlich auch zu leeren. Nachdem der Grill recht schnell aufgab, zeigte sich der benachbarte Bierwagen mit angegliedertem Zelt etwas widerstandsfähiger, was natürlich nur den Ehrgeiz der Krefelder Sportsfreunde anstachelte.

Im Laufe des Abends vervollständigte sich das Team mit Klaus, Joachim und Marcel, und zu guter Letzt stieß auch noch Jochen hinzu, nachdem er aus unerfindlichen Gründen sein Auto aufbrechen lassen musste, was ihm den Beinamen Lohberger einbrachte, ansonsten aber der allgemeinen Heiterkeit im Bierzelt keinen Abbruch tat. Irgendwann deutlich nach Mitternacht hatten sich die Kameraden aus Hamburg und den Niederlanden den mantramäßigen „Stockhakler-Hey“-Rufen entzogen und so konnte man zum gemütlichen Teil übergehen, welcher jedoch nur wenige Stunden später durch akuten Biermangel bedroht wurde.

Jede andere Kneipenmannschaft wäre nun ins Bett bzw. aufs Zelt gefallen – nicht so die Stockhakler, die dank einer überaus vorausschauenden Einkaufsabteilung noch so manchen italienischen Kräutertrank aus dem Picknickkorb zauberten, allerdings auch vor dem anishaltigen Hamburger Mitbringsel nicht zurückschreckten, was später noch einigen leid tun sollte. Interessanterweise wurde die Musik im Laufe des Abends/Morgens immer besser, die Tanzpartner immer attraktiver und die Gespräche immer tiefschlürfender, bis sich dann leider DJ Hagen von der Kapitänin beschwatzen und ihr iPhone in die Docking-Station ließ...immerhin fand sich dort noch ein wahrer Knaller von Udo (Jürgens!), der dem Abend einen halbwegs würdigen Abschluss bescherte, nur noch gekrönt von bisher unentdeckten Bankstapelkünsten, mit denen Ordnungs- und Gleichgewichtssinn zunehmend lustiger Hockey-Veteranen demonstriert wurden und die in den folgenden Tage für reichlich Gesprächsstoff mit Orga-Benni sorgten.


Erster Akt

Wider Erwarten schafften es alle Stockhakler am schmerzhaft früh einsetzenden Samstagmorgen, den langsam aufheizenden Zelten zu entfliehen, bevor der erste Querschläger des gefühlte 5 cm neben der Isomatte stattfindenden Spiels der Kreuznacher B-Jugend ins Zelt einzuschlagen drohte. Stattdessen schlugen nunmehr alle beim schlichten aber leckeren Frühstücksbuffet auf und wünschten sich gegenseitig, besser zu spielen als auszusehen. Nun ja, die folgenden Spielrezensionen sprechen für sich:

Gegen die Duisburger Zebraherde musste das erste Spiel ausgetragen werden und gottseidank konnte man sich hier noch mit „Turniermannschaft“ und dergleichen herausreden, um die Schmach des 1:1 im Rahmen zu halten. Ein besonderer Dank an dieser Stelle der allzeit treffsicheren Kapitänin, deren verwandelter 7-Meter uns alle vor einer frühen Sinnkrise bewahrte.

Unmittelbar danach ging es gegen die heimischen Salinengeister und wir wissen bis heute nicht, auf welche Mittelchen unser Trainerforever zu diesem Zeitpunkt besonders angesprungen ist...Jedenfalls hämmerte er kurzerhand drei Bälle ins gegnerische Tor, und sorgte für ausgelassene Stimmung im gesamten Team – wenn auch nur kurz:

Denn nun ging es gegen Klöfken Träffnix, deren erster Namensteil mindestens so unverständlich ist wie die unnötige Verbissenheit, die so mancher an den Tag legte, nur um am Ende je ein Tor von Moni und Oli zu kassieren.

Dank der irgendwie günstigeren Torverhältnisse fanden sich die Stockhakler trotz allgemein empfundenen Stümpertums nunmehr auf dem ersten Platz der Gruppe wieder – na also...

Zwischen den Spielen beglückten uns sowohl die Veranstalter mit spaßigen Spielchen rund um Luftballonwettläufe, als auch die Campingnachbarn, welche ihre vermeintlich komplizierten Zelte unter den kritisch-konstruktiven Augen der Stockhakler-Experten aufbauen mussten, nicht ohne reichlich gutmeinende Ratschläge und Anfragen (Seid ihr sicher, dass ihr da keinen Lenkdrachen aufbaut?) zu ertragen. Verzweifelte Ablenkungsmanöver der Zeltbaumeister (Habt ihr nicht gerade ein Spiel?) wurden routiniert gekontert (Ja, schon, aber ihr seid die drei Punkte wert!).

Und auch wenn sich alle Stockhakler bis zum späten Nachmittag streng abstinent und einigermaßen ernsthaft-aber-unterklassig dem Hockeysport zugewandt gaben, war damit endgültig Schluss, als unser geschätzter Marcellus (Wallace!) sich vor der versammelten (!) Damenriege zu dem Bekenntnis durchrang, er habe „Pfläumchen“, wodurch sich wiederum Markus Z. provoziert sah, genauer nachzufragen – und danach war kein Halten mehr, und der erste Schnappes des Tages machte sich auf den Weg durch diverse Kehlen.

Das letzte Spiel des Tages (und gleichzeitig das erste der Finalrunde) wurde gegen die Ma2 Trimmers aus den Niederlanden bestritten, erwartungsgemäß ein unbekannter und -quemer Gegner, der überraschenderweise sogar mit dem Schläger umgehen konnte und nur ein 1:1 zuließ, zu verdanken diesmal der Coolen Kerstin, die einen 7-Meter gewohnt lässig im Tor unterbrachte.

Nach verdienter Dusch- und Vorglühphase begab sich der Stockhhaklertross zum Clubhaus, um als erster das Salatbuffet zu stürmen und der kommenden Dinge zu harren, die auch nicht lange auf sich warten ließen, ohne an dieser Stelle auf angedrohte Tabledanceeinlagen und dergleichen eingehen zu wollen. Nach endlosen Stunden hatte irgendwann im Morgengrauen die gesamte (!) Krefelder Feierbiestertruppe den Dancefloor für sich allein – mal abgesehen von ein paar versprengten Hamburger Starkströmern, die diesen glücklichen Umstand später recht schamlos zum Anlass nahmen, um den Partysieg für sich zu reklamieren – kein weiterer Kommentar. Der vorausschauenden Abputschmittelvernichtungsaktion am Vorabend (siehe: Ouvertüre) war es letzlich zu verdanken, dass der Samstagabend/Sonntagmorgen relativ human schon einige Stunden vor dem nächsten Spiel endete.


Letzter Akt

Der Sonntag brachte zunächst einen mühsamen Sieg gegen die Rebläuse, die trotz Prinz William in ihren Reihen nicht vermeiden konnten, dass unsere Damen (Claudia + Kerstin) mit je einem Treffer das 2:1 sicherten.

Das letzte Spiel des Turniers fand gegen die Wilden Krücken aus Hackenbroich statt und nach einem schnellen 0:2 Rückstand schafften die Stockhakler zwar immer wieder den Anschluss, aber am Ende stand es dennoch 3:4. Ein dickes Lob an Bernd, Claudia und Klaus für ihre Treffer.

Speziell zu Ehren von Stockhaklerine Patricia K., der in den regulären Spielen leider kein Treffer gelang, wurde vor der offiziellen Preisverleihung eines jener legendären Länderspiele zwischen Deutschland und den Niederlanden angepfiffen und tatsächlich: Patricia brachte kaltblütig ihren ersten Treffer im gegnerischen Tor unter – jetzt konnte die Party steigen.

Stattdessen stiegen die Stockhakler ins Auto und fuhren nach Hause, nachdem sie den vierten Platz einheimsten, zweifellos unter Anrechnung einiger Abzüge aus den diversen hockeyfernen Disziplinen. Bei dieser Gelegenheit wurde Moni noch zum Mode-Moni-Tor gekürt, in Anerkennung ihres bahrrlichen Kampfes gegen in die Hose gesteckte T-Shirts.

Uns bleibt an dieser Stelle nur, die Veranstalter mal wieder in den höchsten Tönen zu loben für ein wunderbares Turnier, das uns noch lange im Gedächtnis bleiben wird (zumindest bei gelegentlicher Auffrischung mittels Turnierbericht ;-)

Dank an den KHC, die Salinengeister, und vor allem Benni & the Jets! Wir freuen uns auf das nächste Turnier. Im Namen aller anderen Stockhakler (zumindest was diesen Dank angeht)


Abspann

Mit dabei waren, in unalphabetischer oder sonstiger Reihenfolge, aber dafür mit verdientem Pseudonym, deren Hintergrund aber weitgehend allen entfallen sein dürfte/sollte:

Axel: Spritzefix

Patricia: Goldberch

Moni: Whoopie

Hagen: Hagenopoulos Stangoulos Longus

Andreas: Stylos

Marcus: Jesus

Oliver: Numerobis

Bernd: Anche

Kerstin: Kleopatra

Claudia: Avernixe

Jochen: Lohberg

Joachim: Rockfix

Klaus: Wattefix

Marcel: Pfläumchen

Leider nicht dabei, und damit sicher auch Hauptgrund für den verpassten Sieg: Stokla : – (

Das heißeste Turnier des Jahres

NRW’s Hobby-Hockey-Elite gab sich die Ehre

Die traditionsreiche CSV-Arena an der Horkesgath hat bereits viele sportliche Highlights gesehen, aber die Spiele um den Stockhakler-Cup 2012 konnten noch mal einen drauflegen – und das nicht nur im Celsius-Bereich.

Nach monatelanger Vorbereitung durch Bernd G. und Claudia W. und Klaus S. sowie zahllose weitere verdiente „Orga“-Team-Truppen standen am hochsommerlichen Samstagvormittag nicht nur einige Bierzeltgarnituren und Aschenbecher im Schatten bereit, sondern auch das eine oder andere Kaltgetränk im Mittelpunkt, aber dazu später...

Erwartungsgemäß konnten sich in den Vorrundenspielen ausschliesslich Teams von Rhein und Ruhr für die Endrunde in Krefeld qualifizieren, die ihren klangvollen Namen auch bei den diesjährigen KR-Open alle Ehre machten.

Folgende Clubs zeigten sich von ihrer (schweiß?)glänzendsten Seite:

  • Carambolage (RHTC Leverkusen)
  • Doppelherzen (Crefelder HTC)
  • Gazelle Gladbach (Gladbacher HTC)
  • Hiesfelder Haie (TV Jahn Hiesfeld)
  • Kahlinas (Kahlenberger HTC)
  • Klingenschrubber (TSV Solingen-Aufderhöhe 1877 e.V.)
  • Kugelblitze (Düsseldorfer SC)
  • Stockhakler (Crefelder SV)

Gegen 11.30h Ortszeit waren fast alle teilnehmenden Teams vollständig versammelt und nach ein paar aufmunternden Worten des CSV-Präsidenten, bzw. –Vorsitzenden bzw. –Abteilungsleiters(?) oder vielleicht auch –Festredners (??), egal, in jedem Fall: nach Axels Aufruf zu Spass, Fairness, Unverletzlichkeit des gegnerischen Schienbeins und der Ankündigung des späteren Wet-T-Shirt-Contests (also wirklich!) hatte sich jede Mannschaft erst unter den Rasensprenger und dann zum ersten Spiel begeben.

Von 12h bis ca 17h wurden an diesem denkwürdigen Samstag sportliche und konditionelle Höchstleistungen geboten, professionell und beachvolleyball-artig begleitet durch Musik und Kommentare von Klaus und Paul.

Ein paar Glanzpunkte seien nachfolgend erwähnt – eher zufällig unter Berücksichtigung der Heimmannschaft.

Im ersten Match der Stockhakler traf man auf die Hiesfelder Haie, die recht kaltblütig die verfrühte Trinkpause unseres Goalies ausnutzten, um mit 1:0 in Führung zu gehen. Der Schock währte jedoch nicht allzu lange und am Ende stand es glücklich 3:2 für die Stockhakler nach Treffern von Joachim (2 Tore) und Patricia, sowie einem erwähnenswerten Assist von Jochen (womit mein Versprechen eingehalten wäre).

Die zweite Partie gestaltete sich etwas einseitig, was evtl. am fehlenden Torwart der Kahlinas gelegen haben könnte, auch wenn sich der mit rotem Leibchen versehene Letzte Mann sehr gut schlug und einige Stockhakler-Tore verhinderte. Am Ende stand es 10:0 durch Treffer von Klaus (6), Joachim (2), Antje und Bernd.

Im dritten Spiel gegen die altbekannte Carambolage-Crew aus Leverkusen (die schattige Wiese neben dem Clubhaus zeigt immer noch Eure Abdrücke...) machte sich dann doch die unablässig erhöhte Sonneneinstrahlung dieses Tages bemerkbar, ohne die sich das hart erkämpfte 2:2 kaum erklären lässt. Klaus und Markus trafen für den CSV und konnten damit zwar nicht die Hallen-Niederlage aus vergangenen Tagen wettmachen, aber immerhin.

Nachdem die Kampfrichter alle Gruppenspiele gewissenhaft ausgewertet hatten, standen die Platzierungsspiele an und im Gegensatz zum letzten Jahr hatten es diesmal auch die Stockhakler ins Endspiel geschafft: gegen den ewigen Lokalrivalen CHTC, der seine Doppelherzen ins Rennen schickte.

Das Spiel um Platz 3 ging an die Solinger und der erste Platz ziemlich sicher an die Krefelder, wenn auch noch nicht klar war, an welche. Im Finale trafen Stockhakler und Doppelherzen aufeinander, um sich nach einem recht ehrgeizigen Match mit 3:2 für die Gastgeber zu trennen. Claudia, Klaus und Oliver hießen die Torschützen und es sei an dieser Stelle den Doppelherzen gedankt, die sich rechtzeitig der allgemeinen Turnergepflogenheiten erinnerten, die Stockhakler gewinnen ließen und sich dennoch des Turniersieges gewiss sein konnten angesichts des großmütigen Pokal-Verzichts der Gastgeber...

Am Ende konnten die Doppelherzen die begehrte Trophäe ein weiteres Mal für ein Jahr einheimsen und Carambolage und Klingenschrubber auf den zweiten bzw. dritten Platz verweisen. Ein herzlicher Glückwunsch an dieser Stelle in Richtung Siegertreppchen!!

Nach ausgiebiger Siegerehrung und Gastgeschenkwürdigung nahm der Nachmittag im Beisein diverser Freibierfässchen seinen verdienten Verlauf und die allgemeine Freude über den weitgehend verletzungs- und hitzschlagfreien Tag war allen anzumerken.

Ein Dank an alle teilnehmenden Mannschaften für spannende & faire Spiele und vor allem an die Organisatoren, die einen unvergesslichen Turniertag gestaltet haben.

Wir freuen uns schon auf den dritten Stockhakler-Cup!

Am 17.3.2012 folgten acht relativ hallenverweichlichte Stockhakler der Einladung zum Frühlungsturnier beim Club Raffelberg in Duisburg, dem ersten Feldwettbewerb in diesem Jahr - und das nach nur einem Außentraining. Mit dabei waren: Axel, Klaus, Oliver, Kerstin, Michael (Sch.), Patricia (P.), Patricia (K.), Jochen, und Andreas.

Nach den bisherigen Teilnahmen an diesem Turnier, die eher durch Schneetreiben als Stockhaklererfolge gekennzeichnet waren, gab es diesmal erträgliche 12°C ohne allzu direkte Sonneneinstrahlung, also eigentlich perfekte Bedingungen. Da es auch beim Elternhockey leider nicht nur nach dem Wetter geht, sondern mitunter der eigene Körper gefragt ist, wurde einigen Teilnehmern schnell klar, dass ein einziges Training auf dem unendlich weiten, schnellen und ermüdenden Rasenplatz nicht ganz ausreicht, um junggottgleich (falls es dieses Wort gibt) den Gegnern dauerhaft vorweg- bzw. hinterherzujagen oder auch nur den ungebührlich hoppelnden Ball immer einigermaßen unter Kontrolle zu bringen… es steht zu befürchten, dass sich die kommenden Trainingseinheiten entsprechend gestalten.

Kommen wir nach dieser Selbstkritik jedoch zum Wesentlichen: In zwei Gruppen standen sich insgesamt zehn Mannschaften gegenüber, darunter ebenso klangvolle wie bekannte Namen wie die Dribbelminnas, Hiesfelder Haie, Kahl&Hip etc., sodass zuerst vier Gruppenspiele absolviert werden mussten, um dann um Platz eins zu spielen – soweit jedenfalls der erfolgverwöhnte Plan einiger Stockhakler. Aber der Reihe nach:

Das gewohnt schwierige erste Turnierspiel fand gegen die Mumienschieber aus Viersen statt und endete dank eines Doppels von Oliver und einem Treffer von Michael mit 3:0. Dabei kam den Stockhaklern sicher zugute, dass die Mumienschieber nicht in voller Spielstärke angetreten waren und auch mit Verstärkung der Gastgeber keine Auswechselspieler hatten.

In der nächsten Begegnung gegen die Dribbelminnas aus Bergisch Gladbach fiel das schnellste Turniertor in der legendären Stockhaklergeschichte: nach nur 20 Sekunden und einem lehrbuchreifen Kombinationsspiel beförderte Patricia K. (hiermit zur Ehren-Dribbelminna ernannt) den Ball ins gegnerische Tor, woraufhin sich der überraschte Keeper erkundigte, ob überhaupt schon angepfiffen wurde… Weitere Treffer gelangen Kerstin, Michael und Klaus, sowie einer regulären Dribbelminna, sodass man sich 4:1 trennte.

Mit diesen beiden Siegen stieg das Selbstbewusstsein der Stockhakler und ließ sich auch in der nun folgenden Pause nicht mit Bratwurst, Apfelkuchen und Cappucino niederkämpfen. Die Form hingegen war durchaus von der Kalorienattacke beeindruckt.

Im dritten Spiel traf man auf die Papa’s vom Club Raffelberg, kam nicht wirklich gut ins Spiel und verdankte Kerstin (der Kaltblütigen!) einen 1:0 Sieg durch Siebenmeter-Treffer. In dieser Partie büßte Axel seine intakte Wadenmuskulatur und die Stockhakler damit den gewohnt sicheren Tormann ein. Den daraufhin eingesprungenen Gast-Torhütern Klaus und Teun sei an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich für ihren Einsatz gedankt!

Das letzte Gruppenspiel bescherte ein kleines Vorabfinale gegen die ebenfalls bis dahin ungeschlagenen Spätzünder aus Uhlenhorst. Nach vorsichtigem Abtasten beider Mannschaften und einem Gegentor gelang Patricia K. und Klaus je ein sehenswerter Treffer, aber leider konnten die Spätzünder (!) gegen Ende des Spiels noch ausgleichen und dank der um einen Treffer besseren Torbilanz den ersten Platz in der Gruppe ergattern.

Im letzten Spiel des Tages ging es um Platz drei, der gegen die Mamas (sozusagen die „bessere Hälfte“ der Raffelberger Elterntruppe) erkämpft werden musste. Die gut aufgestellten Mamas forderten die ganze Aufmerksamkeit der Stockhakler, aber nach Treffern von Patricia K., Klaus und Oliver stand es 3:0 – wie passend für den dritten Platz…

Dementsprechend landeten die Spätzünder nach einem 1:0 gegen Kahl&Hip aus Kahlenberg auf dem ersten Platz. Glückwunsch an die Turniersieger!! (Kleinkrämerisches Nachzählen könnte zur Erkenntnis führen, dass die Stockhakler am Ende nicht nur punktgleich mit dem Sieger waren, sondern sogar eine bessere Tordifferenz hatten – leider in der falschen Reihenfolge. Aber wer würde das schon machen?)

Insgesamt war es ein sehr gelungenes Turnier mit besten Begleitumständen bzgl. Wetter, Würstchenkonsistenz, Biertemperatur und optimaler Organisation seitens der Mamas & Papas vom Raffelberg. Vielen Dank an die Ausrichter!!

Im Vergleich zu den bisherigen Wettkämpfen in Raffelberg haben sich die Stockhakler bestens geschlagen und sind nun einigermaßen fit für kommende Outdoor-Schandtaten, mit Ausnahme des sprintgewaltigen aber nun leider invaliden Goalies Axel, dem auf diesem Wege alles Gute und rasche Genesung gewünscht sei!

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