Spielberichte 2017

Nach einer Pause im Jahr 2016 fand in diesem Jahr wieder das Nikolausturnier der Hot-Stox in Erftstadt statt. Mit einem Mini-Team und ohne Hallentraining sollte die Titelverteidigung geschafft werden.

Die eigentlich schlecht in Turniere startenden Stockhakler spielten hier erstaunlich gut und gewannen gegen Carambolage durch zwei späte Treffer mit 2:0. Besser sollte es im 2. Spiel gegen Aachen werden. Hier spielte man 14:30 min auf ein Tor, lies eine Großchance nach der anderen aus, um kurz vor Ende der Partie den Führungstreffer zu erzielen. Anscheinend war man dann mit den Gedanken bereits auf der Tribüne, den 5 Sekunden vor Ende fiel der überraschende Ausgleich.

In der folgenden Pause schien man sich am Buffet reichlich ausgetobt zu haben, denn im nächsten Spiel legte man los wie die Feuerwehr und lang bereits nach wenigen Minuten 2:0 in Führung. Somit musste das letzte Spiel gegen die Hot-Stox entscheiden. Wie immer kam es zu einem guten, ausgeglichenen Spiel beider Teams, was aber auch jeder Zeit äußerst fair verlief. Am Ende trennte man sich leistungsgerecht 0:0. Aufgrund der besseren Tordifferenz ging der Pokal somit wieder nach Krefeld.

Auch wenn es diesmal keine Weckmänner gab, war es wieder ein nettes Turnier. Wir kommen gerne wieder, liebe Hot-Stox.

2017 Erftstadt 2

 

Was war passiert???
Zu wenig Averna?
Zu viel Tape am Knie?
Zu hartes Training?
Zu gemütliche Wohnwagen?
Zu mverzweifeln?
Eine minutiöse Analyse…

Oktober 2016
Als frischer deutsch-österreichischer Elternhockeymeister überlegen die Stockhakler, ob es nicht an der Zeit und überhaupt standesgemäß wäre, die Horkesgath-Arena endlich zu überdachen oder zumindest eine Mannschaftsbusgarage zu errichten. Stattdessen hauen sie das Geld beim Griechen raus und man kann bereits ahnen, dass dies nicht die korrekte Einstellung für die Titelverteidigung ist.

Frühjahr 2017
Trainer Klaus ist 1. der Erfolg zu Kopf gestiegen und 2. von der Idee besessen, dass dies nur noch durch einen Titelgewinn der Crähen getoppt werden kann. Entsprechend sabotiert er das Hakler-
Training durch (vorgetäuschte?) Zipperlein, um dann Freitags umso gnadenloser die armen Crähen über den Platz zu jagen.

Kurz danach 2017
Das Trainingsniveau der Stockhakler erreicht einen weiteren Tiefpunkt: es gibt nicht mal mehr Bier am Dienstagabend. „Es reicht!“ denken sich einige und fordern, dass Markus Z. ab sofort das Training
übernimmt bzw. einfach Bier vorbeibringt. Stattdessen erbarmt sich Raoul – und die desolaten Hakler merken erst zu spät, dass Raoul wohl der Letzte ist, der den Biermangel ernsthaft angeht…

Freitag, 22.9.2017, später Nachmittag
Hakler und Crähen beziehen die Wagenburg, hoffen auf besseres Wetter, stellen Bier kalt, teilen die WoWas auf, haben ein lustiges Teambuilding-Event namens „Markise zusammendengeln“ und könnten einen schönen Abend haben, wenn da nicht dieses Vereinsderby wäre, in dessen Nachgang Bernd leider auf der WoMo-Spüle schlafen musste und Andreas komplett aus dem Verkehr gezogen wurde. Und das, obwohl der schwarze Hakler Block die Crähen zuvor zum verdienten Sieg über den KommPost skandiert hatten…Der Abend endet entsprechend trübselig mit vergurkten Tanzeinlagen und bizarren Goldbären-Videos, zuvor allerdings noch aufgeheitert durch ein munteres 2:1 gegen die Turmfalken nach Treffern von Bernd und Klaus.

Samstag, 23.9.
Dem Zeltfrühstück des letzten Jahres wurde angesichts Bernd’s unerreichter Rührei-Fertigkeiten wenig nachgetrauert und so konnte sich das Team trotz erheblichen Rest-Avernas auf die folgenden Spiele konzentrieren, die hier nur kurz erwähnt werden sollen:


1: 0 gegen die Austria Mözis
(„TUT UNS –nix“): grobes Gestümpere in schwarz-gelb, bis Klaus einen Schlenzer versenkt.Schwamm drüber und weiter machen…

1:0 gegen die Turmküken:
ein rumpliges Match und die Hakler müssen auf die Auswechslung des jüngsten Kükens warten, bis sich Joachim wie gewohnt durch den Schusskreis tankt und einnetzt. 5 bange Minuten und einen gegnerische Pfostenknaller später ist dann alles vorbei, aber für den jugendlichen Freizeitspieler fängt die Diskussion erst an – sei’s drum.

1:0 gegen Träffnix:
wieder ein schlimmes Spiel, vor allem weil sich Raoul mit seinem Treffer Zeit lässt bis 5 Sekunden vor Abfiff. Danach erstmal ein kleines Sonnenbad:

0:0 gegen Carambolage:
nach den vorherigen immer knapper werdenden Siegen war das Remis eine ziemlich logische Folge. Machte sich hier etwa die fehlende Kondition gepaart mit akuter Abschlussschwäche bemerkbar? Schade um den Punkt.

Umso eifriger war das Team dann wie üblich beim anschließenden Abendessen und vor allem bei der Players-Party zugange, rockte den Saal sowohl beim Einzug als auch am späteren Abend mit überragenden Moves, überzeugte mit rhythmischer Tanzgymnastik zur gewohnt guten Band, und konnte nur durch die Arbeitsverweigerung des DJ’s am Durchfeiern gehindert werden.

2017 EHF 2

 

Sonntag, 24.9.
Ungewöhnlich ausgeschlafen nach fast mehr als 4 Stunden Schlaf geht es gegen die lieben MSC Ältern und in dieser Verfassung ist auch wieder ein 2:1 möglich. Entgegen aller Erwartung werden die Stockhakler auch dieses Mal wieder ins Finale berufen, aber gegen den guten Riesling Trocken hat der Killepitsch-Kater wenig Chancen. Ein Konter von Andreas und ein Goldzylinder-Tor von Hagen reichen leider nicht zum Sieg. Egal, der komische gelbe Sitz kann endlich Platz machen für neue Trophäen. Beim nächsten Mal werden wir beantragen, dass die Partykönige zwei Tore Vorsprung erhalten…

Es war wieder ein äußerst nettes Wochenende mit den Stockhaklerbiestern - größter Dank an Sven für die Unterkünfte und an Bernd&Ulla für Catering & Deko in schwarzgelb!

Hier die PDF-Version.

 

CSV reist mit zwei Teams nach Mönchengladbach und gewinnt zumindest an Erfahrung

Vom 22. bis 24. September spielten HockeyCrähen und Stockhakler beim Elternhockeyfestival, das in diesem Jahr zum dritten Mal im Gladbacher Hockeypark stattfand. 48 Mannschaften aus ganz Deutschland plus Österreich beharkten vier Kleinfelder und hatten neben den 15-minütigen Spielen auch diverse andere Hürden zu nehmen. So konnte man die Crähen bei einem denkwürdigen Geflatter auf einer benachbarten Wiese sehen und goldverzierte Stockhakler fielen nächtens aus einem der mitgebrachten Wohnwagen – nur um ein originelles Video einreichen zu können.

Aber es gab auch sportliche Highlights: die Crähen starteten mit einem Sieg über ein Team namens KommPost ins Turnier und die Stockhakler schrammten nur knapp an einer Titelverteidigung vorbei.
Ansonsten sind als Höhepunkte die Wagenburg, das Rührei, die Playersparty und der Mangel an ernsteren Verletzungen zu nennen

 

Nach der unglücklichen Finalniederlage in 2016 beschlossen die die Stockhakler, auch in diesem Jahr wieder nach München zu fahren. Dank der Sondertickets der Bahn machte sich eine kleine Gruppe wieder auf den Weg in die bayrische Landeshauptstadt. Die Fahr war wieder typisch, Verspätungen und Wagen mit defekter Klimaanlage waren an der Tagesordnung, niemand hatte uns gebeten mit der Bahn zu fahren (O-ton eines Zugbegleiters). Na ja, wir sind aber trotzdem angekommen.

2017 Muenchen Story 1

Der Samstag begann dann mit dem kurzfristigen Ausfall unseres Goalies Axel, doch glücklicherweise fanden wir in Muthi einen guten Ersatz. Die an diesem Tag gut aufgelegten Stockhakler fuhren ein nach den anderen Sieg ein und so konnte man sich früh auf die Players-Party konzentrieren. Diese kam nur langsam in ganz und als bereits um 21 Uhr 'Morning has broken' gespielt wurde, war es Zeit für die Ablösung des Djs, sodass dann noh in kürzester Zeit die Tanzfläche gefüllt werden konnte. Insgesamt dann doch noch eine gelungene Party, die für manche bis in die frühen Morgenstunden dauerte.

Sonntagmorgen, es regnete, was für einige Stockhakler nicht ganz so schlecht war. Im Halbfinale war man dann wieder wach und erreichte mit einem 3:0 Sieg das Finale.
Noch ein Sieg und Wolpi kann von München Urlaub machen und endlich wieder in die große weite Welt reisen. Berlin oder Krefeld war nun die Frage. In einem hochklassigen, intensiv geführten Match konnten sich dann die Stockhakler mit 1:0 gegen die Turmfalken durchsetzen, auch wenn der Sieg am Ende etwas glücklich ausfiel.

2017 Muenchen Story 2

Nochmals vielen Dank an die Wolpertinger aus Müchen für die Oranisation.

Wolpi trat somit die lange Reise nach Krefeld an und bewacht seitdem die Arena der Stockhakler. Unglücklich sieht er nicht aus, ob er jemals wieder nach Hause will?

Und es ist wieder Fronleichnam, es ist wieder dieser Tag

Und so langsam wird mir klar, warum ich Kölle so mag… (freinach Thomas D.)
Ist noch gar nicht so lange her, dass sich die Stockhakler bei SchwarzWeiß-Köln eine Niederlage abholten, nur um danach mit Freibier und –lasagne wieder besänftigt zu werden. Aber das
war ja auch Großfeld, und dann war da noch diese Bundesligafrau, und es gab auch ein Gewitter kurz davor, und Raoul im Tor und das alles – aber das will ja keiner mehr hören.
Deshalb widmen wir uns also lieber unserem Lieblingsturnier, nicht nur kulinarisch.

Es fing alles nicht so einfach an: Axel erleidet Migräneattacke, Jochen kommt nur schwer hoch bzw. in die Gänge, Sven hatte zuviel Loempia und passte nicht in die Torwarthose. So what??
Bei Rot-Weiß-Köln und ihren Natural Born Schrubbers (zugegebenermaßen einer der besten Namen im Elternhockeymilieu) hatte sich am 15.6. mal wieder ganz Hockey-Köln eingefunden und dazu noch
ein paar Nachbarn aus Koblenz, Bonn, Frankfurt und eben Krefeld: HEY!

Um es kurz zu machen hier mal ein kleiner Abriss der Stockhaklerschneise:
1:0 gegen Natural Born Schrubbers 2: René (the Kid) hat noch nie was von Bremer Ecke gehört, aberhaut den Ball einfach unterm Torwart durch. Warum nicht? Da halfen auch die leicht genervten
Sprüche des Gegners nicht. 1:0 gegen MSC Ältern: Raoul (the Shot) knallt das Teil eher humorlos in den Kasten. Ansonsten jede Menge Bremer Ecken, die wir alle sicher neben das Tor plazieren – oder genau auf den Keeper. 2:0 gegen Rouge Blanc: schon wieder René und Raoul… 5:0 gegen Black Jeck, von SchwarzWeiß-Köln (ja, genau: siehe oben): diesmal dreimal René (the Hattrick) – z.T. aus unwirklich spitzem Winkel; mit Torwartbande, einmal Andreas – das Torschusstraining von letzter Woche umsetzend, okay, der Torwart war auch nicht ganz unbeteiligt; und einmal Moni, die es wohl leid war und eine Bremer Ecke mitleidfrei nach unten links schickte. Damit waren Gruppensieg und Finale erreicht und unser aller Trainer und Vorbild musste unbedingt das Kölsch mit einer Wurst runterspülen – bereitete da schon jemand eine Ausrede vor? Völlig unnötig, wie sich im Finale gegen „Schängel“ von RW Koblenz zeigen sollte, die bei der Begrüßung fast mit dem ganzen Verein auf dem Platz standen, als Final-Novizen etwas Nervosität zugaben und umgehend von Claudia erklärt bekamen, dass die Stockhakler ja auch nach all den bisherigen gewonnenen Finals nun zum ersten Mal gegen Koblenz spielen würden…äh?
Im Spiel ließ dann erst Andreas den Fuß am Ball und daraufhin Sven den Eck-Bremer unter der Rüstung durchrutschen – Rückstand! PANIK!!! Aber nur ganz kurz, denn die gewohnt eingespielten Stockhakler holten die ganze Finalroutine raus und schossen in kurzer Folge vier (4) Tore. Wahrscheinlich waren wieder R &R beteiligt, aber auf jeden Fall auch Claudia (halb im Fallen) und Andreas, nach Solo und recht ordentlichem Pass von Raoul. Bedankt. Wie nicht anders zu erwarten, wurden die siegreichen Stockhakler daraufhin von allen Teams überschwänglich beglückwünscht, mit Bierdusche versehen, in die Luft geworfen, nach Dates gefragt, in die Duschen gezerrt und all das, ach ja… uns hätte auch schon eine Einladung für das nächste Jahr gereicht, aber das wird wohl nix;-)

Immerhin gab es die obligatorische 5-L-Dose Kölsch, die beim nächsten Training dran ist, und von René gab‘s auch ein paar Bierchen zum doch ganz passablen Hakler-Einstand. Das könnte noch was werden, auch wenn sich gewisse Damen noch nicht mit ihren mütterlichen Gefühlen abfinden wollen. Da muss René wohl durch. Wie immer ein super Turnier, tolles Essen, faire Spiele, cooler Pool – perfekt!

Ein dicker Dank an die Natural Born Schrubbers!

2017 Koeln 3

 

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