Was war passiert???
Zu wenig Averna?
Zu viel Tape am Knie?
Zu hartes Training?
Zu gemütliche Wohnwagen?
Zu mverzweifeln?
Eine minutiöse Analyse…

Oktober 2016
Als frischer deutsch-österreichischer Elternhockeymeister überlegen die Stockhakler, ob es nicht an der Zeit und überhaupt standesgemäß wäre, die Horkesgath-Arena endlich zu überdachen oder zumindest eine Mannschaftsbusgarage zu errichten. Stattdessen hauen sie das Geld beim Griechen raus und man kann bereits ahnen, dass dies nicht die korrekte Einstellung für die Titelverteidigung ist.

Frühjahr 2017
Trainer Klaus ist 1. der Erfolg zu Kopf gestiegen und 2. von der Idee besessen, dass dies nur noch durch einen Titelgewinn der Crähen getoppt werden kann. Entsprechend sabotiert er das Hakler-
Training durch (vorgetäuschte?) Zipperlein, um dann Freitags umso gnadenloser die armen Crähen über den Platz zu jagen.

Kurz danach 2017
Das Trainingsniveau der Stockhakler erreicht einen weiteren Tiefpunkt: es gibt nicht mal mehr Bier am Dienstagabend. „Es reicht!“ denken sich einige und fordern, dass Markus Z. ab sofort das Training
übernimmt bzw. einfach Bier vorbeibringt. Stattdessen erbarmt sich Raoul – und die desolaten Hakler merken erst zu spät, dass Raoul wohl der Letzte ist, der den Biermangel ernsthaft angeht…

Freitag, 22.9.2017, später Nachmittag
Hakler und Crähen beziehen die Wagenburg, hoffen auf besseres Wetter, stellen Bier kalt, teilen die WoWas auf, haben ein lustiges Teambuilding-Event namens „Markise zusammendengeln“ und könnten einen schönen Abend haben, wenn da nicht dieses Vereinsderby wäre, in dessen Nachgang Bernd leider auf der WoMo-Spüle schlafen musste und Andreas komplett aus dem Verkehr gezogen wurde. Und das, obwohl der schwarze Hakler Block die Crähen zuvor zum verdienten Sieg über den KommPost skandiert hatten…Der Abend endet entsprechend trübselig mit vergurkten Tanzeinlagen und bizarren Goldbären-Videos, zuvor allerdings noch aufgeheitert durch ein munteres 2:1 gegen die Turmfalken nach Treffern von Bernd und Klaus.

Samstag, 23.9.
Dem Zeltfrühstück des letzten Jahres wurde angesichts Bernd’s unerreichter Rührei-Fertigkeiten wenig nachgetrauert und so konnte sich das Team trotz erheblichen Rest-Avernas auf die folgenden Spiele konzentrieren, die hier nur kurz erwähnt werden sollen:


1: 0 gegen die Austria Mözis
(„TUT UNS –nix“): grobes Gestümpere in schwarz-gelb, bis Klaus einen Schlenzer versenkt.Schwamm drüber und weiter machen…

1:0 gegen die Turmküken:
ein rumpliges Match und die Hakler müssen auf die Auswechslung des jüngsten Kükens warten, bis sich Joachim wie gewohnt durch den Schusskreis tankt und einnetzt. 5 bange Minuten und einen gegnerische Pfostenknaller später ist dann alles vorbei, aber für den jugendlichen Freizeitspieler fängt die Diskussion erst an – sei’s drum.

1:0 gegen Träffnix:
wieder ein schlimmes Spiel, vor allem weil sich Raoul mit seinem Treffer Zeit lässt bis 5 Sekunden vor Abfiff. Danach erstmal ein kleines Sonnenbad:

0:0 gegen Carambolage:
nach den vorherigen immer knapper werdenden Siegen war das Remis eine ziemlich logische Folge. Machte sich hier etwa die fehlende Kondition gepaart mit akuter Abschlussschwäche bemerkbar? Schade um den Punkt.

Umso eifriger war das Team dann wie üblich beim anschließenden Abendessen und vor allem bei der Players-Party zugange, rockte den Saal sowohl beim Einzug als auch am späteren Abend mit überragenden Moves, überzeugte mit rhythmischer Tanzgymnastik zur gewohnt guten Band, und konnte nur durch die Arbeitsverweigerung des DJ’s am Durchfeiern gehindert werden.

2017 EHF 2

 

Sonntag, 24.9.
Ungewöhnlich ausgeschlafen nach fast mehr als 4 Stunden Schlaf geht es gegen die lieben MSC Ältern und in dieser Verfassung ist auch wieder ein 2:1 möglich. Entgegen aller Erwartung werden die Stockhakler auch dieses Mal wieder ins Finale berufen, aber gegen den guten Riesling Trocken hat der Killepitsch-Kater wenig Chancen. Ein Konter von Andreas und ein Goldzylinder-Tor von Hagen reichen leider nicht zum Sieg. Egal, der komische gelbe Sitz kann endlich Platz machen für neue Trophäen. Beim nächsten Mal werden wir beantragen, dass die Partykönige zwei Tore Vorsprung erhalten…

Es war wieder ein äußerst nettes Wochenende mit den Stockhaklerbiestern - größter Dank an Sven für die Unterkünfte und an Bernd&Ulla für Catering & Deko in schwarzgelb!

Hier die PDF-Version.

 

CSV reist mit zwei Teams nach Mönchengladbach und gewinnt zumindest an Erfahrung

Vom 22. bis 24. September spielten HockeyCrähen und Stockhakler beim Elternhockeyfestival, das in diesem Jahr zum dritten Mal im Gladbacher Hockeypark stattfand. 48 Mannschaften aus ganz Deutschland plus Österreich beharkten vier Kleinfelder und hatten neben den 15-minütigen Spielen auch diverse andere Hürden zu nehmen. So konnte man die Crähen bei einem denkwürdigen Geflatter auf einer benachbarten Wiese sehen und goldverzierte Stockhakler fielen nächtens aus einem der mitgebrachten Wohnwagen – nur um ein originelles Video einreichen zu können.

Aber es gab auch sportliche Highlights: die Crähen starteten mit einem Sieg über ein Team namens KommPost ins Turnier und die Stockhakler schrammten nur knapp an einer Titelverteidigung vorbei.
Ansonsten sind als Höhepunkte die Wagenburg, das Rührei, die Playersparty und der Mangel an ernsteren Verletzungen zu nennen